#26 Gjipe Teil 4: Feuerpois und das übliche Tagesprogramm

Jonglieren und Feuerpoi’s

Mateo hat sich auf seinen vielen Reisen das jonglieren angeeignet, eine gute Möglichkeit, um zwischendurch damit Geld zu verdienen. Er kann so ungefähr alles auf der Nase jonglieren, und diverse Kunststücke. Sehr beeindruckend! Am ersten Abend macht er eine Feuershow mit Pois.

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Marlene fängt mit dem jonglieren an

Ich beginne mich selbst für das Jonglieren zu interessieren und versuche ein paar Kunststücke. Da mir Werfen und Fangen allerdings nicht so liegt, gebe ich es nach zwei Tagen auf. Stattdessen steige ich auf Pois um, was mir deutlich besser liegt. Mateo meinte, ich könnte es nach zwei Tagen schon mit Feuer probieren. Vergiss es, ich habe keine Lust in Flammen aufzugehen! Auf alle Fälle übe ich fleißig weiter und beherrsche mittlerweile ein zwei Kunststücke.

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Wie es der Zufall so will, machte Mateo am letzten Abend noch eine Feuershow für das spanische Pärchen. Schließlich ließ ich mich überreden, es doch noch zu probieren. Gut eingepackt habe ich einen Versuch gewagt. Nach anfänglichen Unsicherheiten, habe ich mehrere Kunststücke ausprobiert, meine Berührungsängste habe ich nach einem Headshot mit dem Feuerkegel schlussendlich ganz überwunden.
Schlussendlich muss ich sagen, dass es eine sehr schöne Erfahrung war, am beeindrucktesten ist das Geräusch des Feuers, wenn es um einen rumschwirrt.

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Was man sonst noch so am Gjipe Beach zu tun hat:

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Alexander und Dolly zeigen uns einen tollen Platz um ins Wasser zu springen. Wir sind überrascht was Dolly für einen perfekten Hechtsprung draufhat. Später stellt sich heraus, dass sie früher viel turnen. Unsere Sprünge schauen dagegen nicht ganz so grazil aus.


 

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Arno hat sich mit einer Glasscherbe in den Finger geschnitten. Um eine Infektion zu vermeiden, wurde er von Dr. Kullack gut verarztet.


 

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Mateo macht Ciapatti, typisch indisch, sehr lecker! Aber eine Riesensauerei..


 


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Eine riesige Ziegenherde besucht den Strand.


 

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1 November, nichts wie rein ins Meer. Nur nicht die Badehose verlieren!


 

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Schnipp schnapp Haare ab, Mateo braucht einen neuen Haarschnitt


 

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Was einem nicht alles so einfällt…angefangen hat es mit der Frage „Glaubst du mir würden dreadlocks stehen?“ Hm, einfach mal ausprobieren. Arno, erklärt sich sofort  bereit welche zu machen. David ist sich zunächst noch unsicher, wir einigen uns schließlich auf nur einen dreadlock am Hinterkopf.
Das war auch gut so, es stellte sich nämlich als seeeehr schmerzhaft heraus. David wurde äußerst nervös, musste währenddessen einen Kaffee trinken und konnte zwei Tage nur auf einer Seite schlafen. Also ich schätze mal es wird bei einem dreadlock bleiben…;)


 

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Einmal blöd gucken bitte…danke!


 

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Mittlerweile haben wir es uns hier sehr gemütlich eingerichtet.


 

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Man kann auch den ganzen Abend damit verbringen tolle Sachen mit Licht zu malen/schreiben!


 

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Mateo meditiert, wie fast jeden morgen, am Strand..


 

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Das Strand verändert sich fast täglich. Heute noch Sandstrand, morgen wieder Kies. Hinten links haben Mateo und Arno für eine Woche geschlafen, eines Nachts wurden sie fast von den großen Wellen erwischt und sind weiter nach hinten in den Canyon geflüchtet.

 


 

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Hier mal ein Blick von oben auf unseren Strand der letzten 2 Wochen.


 

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Mittlerweile haben wir es uns hier schon recht gemütlich eingerichtet!


 

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Nu Crema ist eine Streichschockolade und hat in unseren zwei Wochen am Strand einen sehr hohen Stellenwert erreicht. Um es kurz zu fassen, wir haben in zwei Wochen 2 kg davon verdrückt. Arno ist sogar früh morgens in die nächste  Ortschaft gejoggt (1 ½ h hin joggen, zurück trempen), um Nu Crema Nachschub zu besorgen. Als er zurückkam, knallte er einen 1kg Becher auf den Tisch..Wooow, wir sind gerettet. Seitdem gab es nach jedem Essen immer noch schön eine Scheibe Brot mit Nu Crema. Auf dem Foto sieht man wie sich Mateo einen kleinen Scherz erlaubt hat. Davids Nase landete in Nu Crema, nachdem Mateo behauptet hatte, dass sie komisch riechen würde..hehe


 

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Klassischer Sonnenuntergang, wie wir ihn 13 Mal erleben durften.


 

Es ist Zeit zu gehen

Wir sind mittlerweile seit zwei Wochen hier am Strand, haben viele neue Freunde kennengelernt und sind jederzeit bei Alexander willkommen. Wir hätten noch genug Zeit um weitere Wochen hier am Strand zu bleiben, aber wir haben das Gefühl das es nun an der Zeit ist weiterzuziehen, auch wenn es uns sehr schwer fällt diesen wunderbaren Ort und Alexander zu verlassen.

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Marlene zeichnet als Abschiedsgeschenk ein Portrait von Alexander (von einem Foto, er weiß davon noch nichts).

Der Bus ist gepackt, unser Müll aufgeräumt, wir gehen zu Alexander und Lully um uns bei ihnen zu verabschieden und uns für die tolle Zeit bei ihnen zu bedanken. Was wir hier an Gastfreundschaft und Freundlichkeit erfahren durften ist in Worten nur schwer zu beschreiben. Wir umarmen uns alle herzlich und geben zu verstehen, dass wir uns bald wieder sehen. Über unser Geschenk ist er und Lully sehr erfreut.

Shume shume faleminderit, Alexander!

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Der Weg zurück in die Zivilisation

Jetzt wird es ernst, die Weg nach oben über die Piste wird dem Bus alles abverlangen. Anfangs noch leicht wird es immer schwerer und wir müssen viele Steine bewegen um die Piste befahrbar zu machen.

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Hiervon gibt es ein kleines Video, bekomme das mit dem einbinden nicht hin:

Bitte hier Klicken!!
Wir haben es geschafft! Oben angekommen essen wir noch ein letztes Mal mit Ibra, Tuuba, Matheo und Arno zu Mittag.

Die letzten Tage in Albanien

Danach fahren wir weiter zum Camping Kranea um unsere Sachen zu waschen und den Bus auf Vordermann zu bringen.

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Auf dem Weg zum Campingplatz fällt mir ein komisches Geräusch an der Hinterachse auf. Dort angekommen stelle ich fest das sich eine Schraube vom Stoßdämpfer gelöst hat. Zum Glück hat der Reifen die Schraube am verlorengehen gehindert und ist dabei nicht geplatzt. Ich besorge in Himare eine Beilegscheibe (Die Bohrung hast sich leider etwas geweitet) und behebe den Schaden recht schnell.

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Nach dem Camping fahren wir weiter Richtung Griechenland. Davor nächtigen wir noch in der Nähe von Sarande, trinken einen Kaffee in Kasmil, wo ich gerade an diesem Bericht schreibe.

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Den nächsten Bericht gibt es dann wieder aus Griechenland. Wir hatten hier in Albanien eine tolle Zeit und ich kann nur jedem empfehlen dieses vielseitige Land zu bereisen!

 

 

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2 Antworten

  1. Sigi sagt:

    Wow, tolle Bilder und schöner Bericht Dave!

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